Triumph der Unkultur

Songtext

–  2021  –

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Triumph der Unkultur

 
 Ich hab das Land in Dystrophien vereint
Ich bin ein Endprodukt verzeih
Ich leb und sterb, für mein Verein
Illusioniert in permanent Erreichbarkeit

Die Dekadenz dominiert die Zeit
und TV zeigt mir nur Gewalt
Pornographie schafft Einsamkeit
und meine Tugend gehört der Vergangenheit

Und der Rest der Welt liebt den heiligen Mann
glaub an mich oder du wirst verdammt

Ich bin ein Bastardkind und ein Bastartsohn,
verdammt ich weiß wie das ist, ja und was macht das schon?
Verdammt ich weiß wie das ist, ich wurde so Geboren, 
wir hatten nie eine Chance, wir haben alles verloren

Und blöd bleibt dieser Rezipient
Lieber Genuss als Quintessenz
Damals Antrieb, heute Hedonie
Aus Mitgefühl wurde langsam Apathie

Und mein Hund hat ein recht zu leben
Das wirts für Hühner und für Schweine nicht geben
Das ist kein Hunger das ist Appetit
Ich tausch mein Leben gegen Sucht und Aspirin

Und wenn ich Leid nicht seh, hat es keinen Bestand, 
ich habe nichts gesehen, da ist kein Blut an der Hand
 
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