Bilder im Kopf

Songtext

–  2014  –

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Bilder im Kopf

 
Ich bin ein Bild,
und ständig fehlt ein Teil von mir.
Kerben reißen wenn ich wieder von den Wänden falle.
Falle ich nun wieder entfernt von dir?
Scherben bringen Glück und schwarze Katzen keinen Segen.
Sterbend und verrückt stehe ich wieder im Regen.
Und es scheint nur deine Schuld zu sein.
Du bist nur freundlich und deshalb so gemein.
Egal unter wie vielen Menschen, schein ich doch allein.
Wie ist das passiert wie kann das sein.
Ein Bild wird von einem anderen verfolgt.
Meine Farbe zerläuft und klebt am Gold.
Alles klebt am Rand, soll ich springen?
Jemand würde mich fangen. Dafür würde ich sogar singen.
Niemand bräuchte mich fangen, ich würde fliegen.
Und am Ende hoffen ein neues Bild zu kriegen. 
Ein neues Bild, eine neue Welt.
Ich würde es brauchen da meine alte zerfällt.
Und immer noch am zerfallen ist.
Weil die moderne Welt uns alle zerfrisst.
Wir könnten uns fressen lassen.
Und in ihrem Magen schweben.
Säure würde uns fassen,
als letztes in unserem Leben. 
Aber nichts von dem würde dir wiederfahren,
weil ich bei dir wäre um zu schützen und zu fragen,
wollen wir der Welt entgegentreten?
 
Für jetzt,
 
diesen Moment
 
und dem Rest von unserem Leben. 
 
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